Sprengwerk

Variante 1a (Pfosten und Unterzug nicht verbunden) Im Untergurt wirken in erster Linie Zugkräfte, die Belastung aus dem Eigengewicht des Unterzugs ist vernachlässigbar. Allerdings entsteht bedingt durch die exzentrische Anordnung der Streben, die nicht direkt über den Auflagern enden, ein zusätzliches Moment entlang des Unterzuges das dieser zu verkraften hat.

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Gerberstoß – Richtung der Belastung

Ein Gerberstoß kann die Last entweder über Zugbelastung der Verbindungsmittel oder über Kontaktpressung der Auflageflächen abtragen. Bei der Berechnung sowie im Nachweisdokument wird ein entsprechender Hinweis angegeben: Zugbelastung der Verbindungsmittel: Tragfähigkeit des Anschlusses in axialer Richtung Kontaktpressung der Auflageflächen: Nachweis der Kontaktpressung  

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Stabwerk schieben, strecken

Mit der Funktion Stabwerk schieben, strecken können Stabwerkskonstruktionen in den Abmessungen verändert werden. Die Funktion ist in der Eingabegruppe Knoten zu finden. Schieben Die Funktion Schieben sollte nur dann angewendet werden, wenn durch die Verschiebung keine Knoten in diagonalen Bauteilen verschoben werden. In solch einer Situation würde das Bauteil durch das Schieben einen Knick erhalten und somit "auseinander gerissen" werden. Die Funktion kann auch dazu verwendet werden, komplette Stabwerke im Ganzen zu verschieben. Beim Schieben müssen zunächst die Knoten gewählt werden, die geschoben werden sollen. Anschließend muss der Basispunkt gewählt werden, der verschoben werden soll. Danach wird der Zielpunkt gewählt. Dieser…

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Absetzmaße bei Zapfen

Damit ein Zapfen im statischen Sinne als Zapfen gerechnet werden kann, müssen seitliche Absetzmaße vorhanden sein. Diese sind abhängig von der Belastungsrichtung. Bei einer Belastung entlang des durchlaufenden blauen Bauteils sind die Absetzmaße A1 und A2 relevant. Bei einer Belastung rechtwinklig zum durchlaufenden blauen Bauteil sind die Absetzmaße hu und ho relevant.Diese Absetzmaße hu und ho werden in der DC-Statik durch die Zapfenbreite B beeinflusst.  

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Querzugspannung

DIN Wenn bei T-Anschlussberechnungen der Nachweis der Querzugspannung 50% überschreitet, muss laut DIN 1052 (Kapitel 11.1.5 Queranschlüsse) der Anschluss verstärkt werden. Ein entsprechender Hinweis wird bei der Berechnung sowie im Nachweisdokument angegeben. EC5 NAD-DE Die aktuelle Änderung des NA-Deutschland (DIN EN 1995-1-1/NA:2013-07) sieht ebenfalls vor, dass Queranschlüsse mit einer Auslastung der Querzugspannung von > 50% zu verstärken sind (wie DIN 1052). Diese Verstärkungsvorschrift tritt bei beiden Normen nur dann in Kraft, wenn zusätzlich das Verhältnis ar/h > 1 ist (Definition siehe Bild 32 in DIN 1052 bzw. Bild NA.13 in DIN EN 1995-1-1/NA:2013-07). Querzugverstärkungen können Vollgewindeschrauben, Nagelplatten, aufgeklebte Laschen (Sperrholz,…

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